Mühldorfer, Joseph

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Basisdaten

  1. Mellendorf, Josef Wirklicher Name
  2. 10. April 1800 in Meersburg
  3. 8. März 1863 in Mannheim
  4. Theatermaschinist, Dekorationsmaler
  5. München, Bayreuth, Bamberg, Würzburg, Nürnberg, Aachen, Mannheim

Biographische Informationen aus der WeGA

  • spielte 1814 am Isartortehater in München Kinderrollen
  • bereits 1816 am Münchner Sommertheater tätig, 1818/19 am Opernhaus Bayreuth, anschließend auch an den Theatern Würzburg (schuf dort neue „Decorationen und Maschinerien“ für den Freischütz, erstmals gezeigt am 5. Januar 1823) und Bamberg
  • ab mindestens 1824 als Maschinist (mit 5 Gesellen) am Stadttheater Nürnberg (schuf 1825 eine neue Schlussdekoration für Preciosa)
  • Oktober 1826 bis 1832 Theatermaschinist und -maler in Aachen (der jüngere Bruder Wilhelm Mühldorfer war ab 1829 dort als Schauspieler engagiert), 1828/29 von Aachen aus auch für das Kölner Theater tätig; 1829/30 waren bei dem Paris-Gastspielen des Aachener Ensembles auch Mühldorfers Dekorationen (u. a. zu Oberon) zu sehen
  • ab Juni 1832 Vertrag auf Lebenszeit als Dekorateur und Maschinist am Nationaltheater Mannheim
  • führte tiefgreifende Veränderungen der Bühnenmaschinerie ein; schuf Bühnenbilder, die für ihre illusionistischen Effekte und natürliche Wirkung gerühmt wurden; als Sachverständiger beim Bau verschiedener Theater bzw. Theater-Maschinerien geschätzt

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