Gottfried Christoph Härtel an Franz Anton von Weber in Salzburg
Leipzig, Donnerstag, 31. Dezember 1801

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Zusammenfassung

Laut Hase zeigte sich Härtel „nicht abgeneigt, Kompositionen des talentvollen Sohnes zu übernehmen; sobald sie etwas freier seien, würden sie selbst um ein Werk bitten, am liebsten wäre ihnen dann eine große Klaviersonate oder drei Klaviersonaten mit oder ohne Violine“. Hase zitiert aus Härtels Brief: „Ermuntern Sie ihn doch ja auf alle Weise, sein rühmliches Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.“ Zudem äußerte „Härtel nun doch den Wunsch […], mit Franz Anton von Weber über eine Steindruckmaschine einig werden zu können. Die Prozedur sollte zwar nun bekannt sein, mehrere Verleger fingen den Steindruck an.“ Härtel versprach Weber „auf Ehre, wenn er sie in den Stand setze, diese Sache mit Vollkommenheit zu betreiben, sie nicht ohne Erfüllung der von ihm gemachten Bedingungen zu unternehmen.“

Überlieferung

  • Textzeuge: verschollen

    Provenienz

    • Breitkopf-Briefbücher

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Hase, Oskar von: Breitkopf & Härtel. Gedenkschrift und Arbeitsbericht. Bd. 1: 1542 bis 1827. 4. Aufl. Leipzig 1917, S. 187 sowie 200

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