Frank, Luise

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Frank, Luise (Rollenbild als Emmeline in der Schweizerfamilie)

Bildquelle

Musik in Heidelberg

Basisdaten

  1. Gran, Luise Ehename
  2. Franck, Luise Weitere Namen
  3. 1777
  4. 14. Dezember 1851
  5. Sängerin (Sopran)
  6. Mannheim, Darmstadt

Ikonographie

Frank, Luise (Rollenbild als Emmeline in der Schweizerfamilie)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Tochter des am Mannheimer Theater engagierten Schauspielers Georg Frank und dessen Frau Klara
  • Ausbildung in Mannheim, dort Bühnendebüt am 20. Juni 1802
  • Anstellung am Mannheimer Theater ab 15. September 1803 bis 31. Mai 1812 (letzter Auftritt), von dort aus Gastspiele u. a. in Straßburg (1806), Stuttgart und Ludwigsburg (August 1807, vermutlich dort erste Kontakte zu Carl Maria von Weber) sowie 1811 in Frankfurt/Main, Weimar, Berlin, Breslau, Darmstadt; endgültige Abreise von Mannheim nach Darmstadt am 7. Juni 1812
  • nachfolgend bis zur Pensionierung 1830 in Darmstadt am Hoftheater tätig, Ernennung zur Hessen-Darmstädtischen „Kammer-Hof- und Opernsängerin“ durch Ludewig I. bereits per Dekret vom 15. November 1811, das damit verbundene Jahresgehalt (2400 Gulden) wurde noch vor Antritt des Engagements am 1. Januar 1812 um weitere 1200 Gulden jährlich erhöht; Fach: erste Gesangspartien
  • im März 1814 Heirat mit dem Kaufmann Johann Hermann Gran, nannte sich aber nach der Scheidung wieder Frank
  • sang in der Darmstädter Erstaufführung des Freischütz (4. August 1822) das Ännchen
  • die Schwestern Julie (1790–1844, verh. Sandhaas) und Nanny (gest. 13. August 1821) waren ebenfalls im Theater tätig

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