Gedicht für Carl Maria von Weber (Februar 1822)

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An Karl Maria Frhr. von Weber
Bei Übersendung der Euryanthe

Zum hohen Meister süßer TöneBringt ein getreues, schönes PaarDas er mit frischem Ruhm sie kröneAus grauer Zeit die Lyra dar.Wohl klingt ihr Name unvergeßenIn herzig holden Sagen fort,Allein, wer kann die Kraft ermessenDie Harmonie verleiht dem Wort?Wie Memnons Bild, vom Strahl durchdrungenIn reiner Wonne MorgenlichtUnnennbar selig angeklungenSo lebt, so leuchtet das GedichtBerührt vom Genius der TöneMit allgewalt’ger, heilger GluthUnd wogt in reiner HimmelsschöneUnsterblich auf des Wohllauts Fluth!Helmina v Chezy

Apparat

Entstehung

vor bzw. am 6. Februar 1822

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung in 2 Textzeugen

  • 1. Textzeuge: Wien (A), Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst)
    Signatur: H.I.N. 198.748 (Weber. C M. Chezy 279025/G)

    Quellenbeschreibung

    • Abschrift von fremder Hand; 1 Bl. (1 b. S.)
    • mit Bleistift-Datierung der Bibliothek: (Wien 1824.)
  • 2. Textzeuge: Kopie: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. V [Mappe XX], Abt. 8, Nr. 26c

    Quellenbeschreibung

    • Abschrift von Jähns mit Datierung nach TB: (6. Febr. 1822.)
    • 1 Bl. (1 b. S.)

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