Piloty, Ferdinand

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Basisdaten

  1. Piloti, Ferdinand Weitere Namen
  2. 28. August 1786 in Homburg
  3. 8. Januar 1844 in München
  4. Lithograph
  5. München

Ikonographie

Grab von Ferdinand Piloty auf dem Alten Südlichen Friedhof in München Standort48.1282511.565444444444 (Quelle: Wikimedia)
Ferdinand Piloty: Der Arzt Andreas Röschlaub, Lithografie (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Sängers (Bass) und Schauspielers Maximilian Piloty (auch Piloti, Pilotti, geb. 21. Februar 1748 oder 1749 Olmütz), der zunächst Mitglied der Sebastianischen Gesellschaft (Linz 1765), dann der Marchandschen Gesellschaft war (1777/78 in Mannheim, ab 1778 in München), schließlich bis zur Pensionierung im Mai 1813 am Hoftheater in München; die Mutter war die Tänzerin Rosalie Regine Pilot(t)i
  • Ausbildung als Maler bei Moritz Kellerhoven und Christian von Mannlich
  • Hofzeichner in München
  • widmete sich bald nach Erfindung der Lithographie als einer der ersten Künstler fast ausschließlich und sehr erfolgreich dieser Technik; seine Haupttätigkeit bestand in der Reproduktion von Gemälden und Zeichnungen aus Münchner Sammlungen (zunächst gemeinsam mit Johann Nepomuk Strixner)
  • schuf 1825 eine Lithographie nach dem Weber-Porträt von Schimon
  • verheiratet mit Anna Katharina Barbara, geb. Hofmann (1803–1874), gemeinsame Söhne wären die Maler Karl (Theodor von) Piloty (1826–1886) und Ferdinand Piloty (1828–1895)
  • seit 1833 gemeinsam mit Joseph Löhle (1807–1878) Inhaber der Lithographischen Kunstanstalt Piloty & Löhle

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