Blümner, Heinrich

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Basisdaten

  1. 18. Oktober 1765 in Leipzig
  2. 13. Februar 1839 in Leipzig
  3. Jurist, Mäzen, Rittergutsbesitzer, Theaterschriftsteller
  4. Leipzig

Ikonographie

Heinrich Blümner um 1804, Ölgemälde von Anton Graff (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Kreisamtmanns Johann Gottfried Blümner (1724–1798); erbte das von diesem erworbene Landgut Großzschocher mit Windorf
  • ab 1782 Jura- und Philosophiestudium in Leipzig; Promotion 1788
  • ab 1794 Angehöriger des Leipziger Magistrats
  • Ratsherr (Prokonsul) in Leipzig, Vorsteher der Stadtbibliothek Leipzig und Theaterdeputierter
  • ab 16. Juni 1802 Mitglied der Konzertdirektion des Gewandhauses
  • 1804 Stadtrichter in Leipzig
  • 1805 bis 1831 Mitglied des Landtages
  • ab 1817 einer der Inspektoren des Stadttheaters
  • 1828 bis 1831 Mitglied des Oberhofgerichts
  • 1833–1834 Mitglied des Staatsgerichtshofes
  • befreundet mit Friedrich Kind (Briefwechsel)
  • starb verwitwet und kinderlos; das Gut Großzschocher erbten die Töchter seiner Schwester Caroline aus deren Ehe mit dem Kaufmann Ferdinand Gruner, Laura von Gruner und Minna von Falkenstein, geb. Gruner

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