Carl Bertuch an Friedrich Wilhelm Ludwig von Beulwitz in
Rudolstadt
Weimar, Freitag, 6. November 1812
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1812-09-29: an Weber
- 1812-10-05: von Weber
Folgend
- 1813-06-10: an Weber
- 1813-03-16: von Weber
Unsere geliebte Großfürstin nimmt jetzt wieder an öffentlichen Vergnügungen teil. Sie besucht das Theater, und alle Dienstag ist Konzert, bei derselben, wozu an vorigen Dienstag auch die französischen Autoritäten von Erfurt, welche der großen Hubertusjagd im Ettersberg beiwohnten, geladen wurden. Im Konzert produzierten sich drei fremde Künstler, Madame Schönberger als Sängerin, Herr Dulon auf der Flöte und Karl Maria von Weber auf dem Fortepiano.
[…]Apparat
Zusammenfassung
u. a. Bericht über die Dienstags-Konzerte bei der Großfürstin Maria Pawlowna und die dort zu hörenden fremden Künstler, darunter C. M. von Weber
Incipit
„Euer Hochwohlgeboren am 24. Oktober, an unserem Stiftungsfeste, nicht die öffentliche Versicherung unserer Verehrung und Liebe wiederholen zu können“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Frank Ziegler
Überlieferung
-
Textzeuge: Napoleon oder Das Welttheater kommt nach Thüringen, hg. von Horst Fleischer, Rudolstadt 2002, S. 197