Asbeck, Franz Wilhelm Freiherr von
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Bildquelle
Basisdaten
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11. August 1760
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†22. Juli 1826 in Nürnberg
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Beamter, Jurist, Kunstsammler
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Speyer, Bruchsal, Bonn, Bamberg, München, Würzburg
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- aus Westfalen stammend, vermutlich Sohn von Hermann Otto von Asbeck auf Gohr und Knippenburg (vgl. Anton Fahne von Roland, Geschichte der Westphälischen Geschlechter ..., Köln 1858, S. 26)
- Edelknabe am Hof des Fürstbischofs von Speyer
- Jurastudium
- ab 1783 Vizedom in Bruchsal
- ab 1793 in kurkölnischen Diensten als Hof- und Regierungsrat sowie Kämmerer, 1796 geheimer Referendar, 1802 Ernennung zum kaiserlichen Kämmerer
- ab 1802 geheimer Rat in bayerischen Diensten, zunächst Kommissar für die Militär- und Zivilbesitznahme des Bistums Bamberg
- ab 1803 Präsident des obersten Justizhofs in Franken
- ab 1808 Präsident der Ministerial-, Steuer- und Domänensektion in München
- ließ sich von Carl von Fischer das Palais Asbeck auf dem Karolinenplatz in München erbauen
- Besitzer einer Gemäldesammlung, hauptsächlich Landschaftsbilder „von neuen baierischen Meistern“, vgl. Joseph Anton Eisenmann, Beschreibung der Haupt- und Residenzstadt München und ihrer Umgebungen in topographischer, geschichtlicher und statistischer Hinsicht, München 1814, S. 135f.
- ab 1817 Staatsrat, Generalkommissar und Regierungspräsident des Untermainkreises, erster Kurator der Universität in Würzburg (1825 Versetzung in den Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen)
- ab 1820 Ehrenmitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften in München
- seine Bibliothek befindet sich heute in der UB Würzburg (Ankauf 1824)