Arand von Ackerfeld, Franz Anton

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Franz Anton von Arand

Bildquelle

Hermann Rau, Memorabilien - tonal und atonal, München 2012, S. 10

Basisdaten

  1. 17. Juli 1773 in Saulgau
  2. 7. April 1840 in Nürtingen
  3. Legationsrat, Pianist, Komponist
  4. Altdorf, Günzburg, Munderkingen, Stuttgart

Ikonographie

Franz Anton von Arand

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des 1798 vorderösterreichischen Beamten Johann Baptist Martin Arand (1743–1821; 1798 Verleihung des erblichen Adels: Edler von Ackerfeld) und dessen Frau Maria Theresia, geb. von Miller (1745–1833); älterer Bruder von Leopold von Arand
  • 1792 bis 1796 Jurastudium in Freiburg/Breisgau
  • 1797 bis 1799 Rechtspratikant in Altdorf
  • 1802 bei der österreichischen Regierung und zugleich am Oberamt Günzburg
  • gehörte 1803 in Augsburg zum Freundeskreis von Weber; trug sich am selben Tag wie sein Bruder in Webers Stammbuch ein
  • 1803 Reise über München, Linz nach Wien; dort Bekanntschaft mit Beethoven, der ihm große Fähigkeiten als Pianist bescheinigte; erneuter Kontakt zu Weber, Rückreise im Oktober 1803 über Salzburg
  • ab November 1803 Syndikus in Munderkingen
  • 1803 Heirat mit Charlotte Sophie Autenrieth (12.02.1785 in Leimen – 11.12.1844 in Stetten/Remstal); aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor
  • 1806 Beamter beim Oberlandesökonomie-Kollegium in Stuttgart, 1808 Oberjustizrat im Oberjustiz-Kollegium ebd., 1821 Legationsrat
  • an Kompositionen nachweisbar: XV Variations pour Piano Forte (Augsburg Gombart 1806/07)

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