André, Christian Karl

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Basisdaten

  1. 20. März 1763 in Hildburghausen
  2. 19. Juli 1831 in Stuttgart
  3. Pädagoge, Landwirt, Jurist, Schriftsteller
  4. Arolsen, Schnepfenthal, Gotha, Eisenach, Brünn, Keszthely, Stuttgart

Ikonographie

Christian Carl André, Stich von Blasius Höfel nach Ant. Richter (1819) (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des C. C. André, unbekannter Künstler - 1801/1833 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Christian Carl André, Blasius Höfel - 1819 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis Christian Carl André,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Reitlehrers Johann Friedrich Andrä (1737–1820) und dessen Frau Johanna Rosina, geb. Körbitz
  • Studium der Rechtswissenschaft und Pädagogik in Jena, danach kurze Tätigkeit als Sekretär und Rat im Fürstentum Waldeck
  • als Pädagoge tätig in Arolsen (gründete 1782 eine Erziehungsanstalt nach Schnepfenthaler Vorbild), Schnepfenthal (ab 1785), Gotha (Leiter eines Mädcheninstituts ab 1790), Eisenach (ab 1794), Brünn (Direktor der evangelischen Schule ab 1798)
  • 1791 Mitbegründer des Allgemeinen Reichsanzeigers, gab zwischen 1800 und 1805 in Brünn das Patriotische Tageblatt sowie ab 1809 die Zeitschrift Hesperus heraus
  • später für die Landwirtschaft tätig: Sekretär der mährischen Gesellschaft zur Förderung des Ackerbaus in Brünn, 1812 fürstlich Salmscher Wirtschaftsrat, 1817 Assessor am Georgicon in Keszthely, 1821 Hofrat in Stuttgart als Sekretär der Zentralstelle des landwirtschaftlichen Vereins für Ausbreitung gemeinnütziger Kenntnisse (Redakteur der Landwirtschaftlichen Zeitung)

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