Aiblinger, Johann Caspar

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Basisdaten

  1. 23. Februar 1779 in Wasserburg am Inn
  2. 6. Mai 1867 in München
  3. Kapellmeister, Komponist
  4. Vicenza, Mailand, Venedig, München

Ikonographie

Johann Kaspar Aiblinger (Quelle: Wikimedia)
Grab von Johann Kaspar Aiblinger auf dem Alten Südlichen Friedhof in München Standort48.12755555555611.565666666667 (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn von Lorenz Äblinger (1743–1828) und dessen Frau Klara (gest. 1834)
  • ab 1790 Ausbildung in der Benediktinerabtei Tegernsee, ab 1795 am Jesuitengymnasium in München
  • musikalische Ausbildung u. a. in München bei Schlett
  • 1801 bis 1803 in Landshut Studium der Philosophie und Theologie
  • lebte 1803 bis 1819 in Italien, zunächst kurz in Bergamo, ab 1803 in Vicenza, ab ca. 1810 in Venedig (dort 1817 Gründung des Singvereins Odeon), 1819 in Mailand (kurzzeitig Kapellmeister an der Scala)
  • ab 1819 Kapellmeister der italienischen Oper in München bis zu deren Auflösung 1825
  • ab 1825 Vizekapellmeister, ab 1826 Hofkapellmeister, Leiter der königlichen Vokalkapelle (1864 Rücktritt aus Altersgründen)
  • 1833 Italienreise (Sammlung älterer Kirchenmusik)
  • zuletzt vorrangig für die Kirchenmusik in der 1837 fertiggestellten Allerheiligen-Hofkirche zuständig und Musiklehrer an mehreren Münchner Klöstern

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