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Alfred Dörffel to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Wednesday, October 8, 1879Incipit: “Kind, Theaterschriften 4 Bde. Leipzig, Göschen 1821–1827”
Summary: teilt ihm mit, dass der Freischütz im 4. Bde obiger Ausgabe steht, einzeln erschien er bei Göschen 1822, in der vierbändigen Ausgabe ist also nicht die Originalfassung enthalten. Bd 1–3 konnte er in der Leihbibliothek von Linke einsehen, auch der Verein für die Geschichte Leipzigs besitzt sie nicht, auch das Repertorium des Theaters hat er nur bis 1871/72, auch nicht das Gedicht von Stieglitz. Bei der Souffleuse Häusler dürften die Repertorien aber vollständig vorhanden sein. Der Prolog von Dr. Hofmann dürfte bei ihm als ständigem Mitarbeiter der Gartenlaube zu haben sein.
Identifier: A044182 proposed
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Carl Baermann sen. an Friedrich Wilhelm Jähns
München, Donnerstag, 9. Oktober 1879Incipit: “Recht erfreut war ich von Ihnen wieder Nachricht erhalten zu haben”
Summary: Bestätigt nochmals, dass er über eine Aufführung von Peter Schmoll in München nichts gefunden habe, die 1802 vermutete könnte er sich als in Augsburg stattgefundene denken; des weiteren geht es um ein Thema in einer As-Dur-Suite von Franz Lachner
Identifier: A044169 proposed
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Johann August André to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Offenbach, Tuesday, October 14, 1879Incipit: “das vierhändige Arrangement der Weber'schen Sinfonie in C dur ist von C. Spahn”
Summary: teilt mit, dass das Spahn'sche Arrangement später von Anton André verändert bzw. verbessert wurde, um der Partitur und der Wirkung in der Originalbesetzung mehr zu entsprechen. Bedauert, dass er weder Partitur noch Arr. für Klavier zu 2 Hdn besitze
Identifier: A044167 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Thursday, October 16, 1879Incipit: “Endlich hat mein Neffe Ihren russischen Freischütz”
Summary: schickt russ. Freischütz-Tb zurück und dankt nochmal für den Körner-Aufsatz, der bereits in den Katalog seiner Sammlung eingetragen ist
Identifier: A044216 proposed
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Franz Weber to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
London, Monday, October 20, 1879Incipit: “Durch Dr. Langhans ließ ich Ihnen vor einiger Zeit”
Summary: teilt mit, dass er mit den Recherchen noch nicht vorangekommen ist, weil es sehr mühsam ist, Aufführungsdaten herauszubekommen; als Zeichen des guten Willens schickt er Angaben vorerst zu Abu Hassan und zu Les Adieux; fragt, ob J. ein Weber-Brief-Empfänger Susan bekannt sei, ein Brief an ihn soll demnächst in der Musical Times veröffentlicht werden
Identifier: A044270 proposed
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Gerard Manley Hopkins an Robert Bridges in London
St. Joseph’s, Bedford Leigh, Mittwoch, 22. Oktober 1879Incipit: “One thing you say in your last is enough to make me quite sad”
Summary: Erörterung poetischer Themen
Identifier: A044817 candidate
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Albert Bonnier to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Stockholm, Monday, October 27, 1879Incipit: “Es war mir jetzt erst möglich die gewünschte Auskunft von d. Intendantur”
Summary: teilt mit, dass die schwedischen Texte zu Oberon und Preciosa für ihn an Trautwein in Berlin geschickt werden. Euryanthe sei zwar übersetzt und aufgeführt, aber nicht gedruckt. Dass der schwed. Dichter Esaias Tegnér den Freischütz übersetzt haben soll, muß auf einem Irrtum beruhen, auch dessen Enkel ist davon nichts bekannt
Identifier: A044170 proposed
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Eduard Hanslick to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wien, Thursday, October 30, 1879Incipit: “Es hat mich unendlich gefreut, von einem so ausgezeichneten Musiker”
Summary: zitiert aus Histoire de la musique dramatique en France von Gustave Chouquet (Paris 1873), S. 395, wonach Euryanthe am 6. April 1831 in der großen Oper EA hatte mit Einlagen aus dem Oberon und einem Lied im dritten Akt von Meyerbeer, es hat nur 4 Aufführungen gegeben. Die Klage von Berlioz über willkürliche Veränderungen in der Euryanthe dürften sich auf diese Aufführungen beziehen
Identifier: A044187 proposed
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Breitkopf & Härtel to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Wednesday, November 5, 1879Incipit: “Ihrem Wunsche gemäss, beehren wir uns Ihnen anliegend”
Summary: schicken Notizen und Zusammenstellungen für den Nachtrag zum WV
Identifier: A044174 proposed
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Franz Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
London, Dienstag, 4. bis Dienstag, 11. November 1879Incipit: “Heute ist die Reihe aber einmal an mir”
Summary: der fragliche Brief an Susan war ihm von Nohl zur Veröffentlichung angeboten worden, er fand ihn aber nicht interessant genug und hat ihn zurückgeschickt; schreibt weiterhin, dass er als Co-Redakteur an der Musical Times tätig und für Berichte aus dem Ausland verantwortlich sei, selber aber auch Artikel und Rezensionen schreibe, erzählt Einzelheiten zu seiner beruflichen und musikalischen Entwicklung und geht nochmal auf seine Mitteilungen zu Abu Hassan und Preciosa ein; die schnell wechselnden Direktoren bei den vielen kleinen Theatern erschweren jedwede Recherche, zumal ihnen die auftretenden Stars wichtiger als die gespielten Opern sind; sobald Euryanthe bei Novello erschienen ist, wird er sie senden; er besitzt den Erstdruck der Variationen aus Castor u. Pollux mit hs. Widmung Webers an seine Großmutter Auguste Weber; zum Rätsel-Canon kann er ihm keinen Aufschluss geben, besitzt schriftlichen Nachlass von Gottfried Weber; Dr. Karl W. (Arzt) war zu dem Zeitpunkt schon tot, dessen Kinder wurden von Antonie erzogen
Identifier: A044271 proposed