Rudolph Gubitz an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Dienstag, 14. Januar 1868
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Berlin, 14. Januar 1868.
Hochgeehrter Herr!
Anbei übersende ich Ihnen ein Päckchen, das mein lieber Vater Ihnen als ein freundlich anzunehmendes Geschenk offerirt*. Es würde mich herzlich freuen, wenn damit Ihren Wünschen und Ihrem trefflichen Werke* Genüge geschehen ist. Sollte aber noch irgend etwas fehlen und Sie mir das Fehlende genau bezeichnen wollen, so bin ich gerne zur weiteren Übermittlung bereit.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Ew. Wohlgeboren
ganz ergebener
R. Gubitz
Notar
Editorial
Summary
schickt ihm ein Päckchen mit einem Geschenk seines Vaters Friedrich Wilhelm Gubitz
Incipit
“Anbei übersende ich Ihnen ein Päckchen”
Tradition
Commentary
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“… ein freundlich anzunehmendes Geschenk offerirt”Vermutlich ließ Friedrich Wilhelm Gubitz den Erstdruck der Schauspielmusik zu Lieb’ und Versöhnen (Berlin: Vereins-Buchhandlung, 1837) bzw. die Nachauflage (ebd., 1841) an Jähns übersenden; Exemplare beider Ausgaben finden sich in seiner Sammlung Weberiana in D-B als Cl. IV B [Mappe XIV], Nr. 1262 bzw. Cl. IV A, Bd, 16, Nr. 30/31. Zudem thematisierte Jähns dieses Werk auch in seiner Nachfrage (vgl. die Antwort vom 2. Februar 1868).
-
“… Wünschen und Ihrem trefflichen Werke”Jähns arbeitete damals an dem Weber-Werkverzeichnis.