Moritz Fürstenau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, 24. Oktober 1878
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- 1878-09-07: to Jähns
- 1878-02-01: from Jähns
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- 1879-01-23: to Jähns
- 1879-06-25: from Jähns
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Anbei folgt der ausgefüllte Fragebogen wegen Ihres Supplementbandes zurück*. Damit verbinde ich meinen verbindlichsten Dank für die freundlichen Notizen, die in Berlin vorhandenen Compositionen Goldberg’s betreffend* – Künftigen Sonntag hat sich M. M. v. Weber bei mir angemeldet, wahrscheinlich in Sachen Peter Schmoll’s. Was er da nach verlorenem Prozeß noch ändern will, verstehe ich nicht*. Die Angelegenheit ist nicht ganz rein. Aus Discretion für unseren gemeinschaftlichen Freund mag ich Ihnen die Details des Rechtsstreites nicht schreiben; mündlich mehr davon.
Mit herzlichen Grüßen von Haus zu Haus
Ihr ganz ergebener
M. Fürstenau.
Editorial
Summary
Max Maria von Weber hat sich zur Besprechung angekündigt, vermutlich bezüglich des verlorenen Prozess’ in Sachen Peter Schmoll
Incipit
“Anbei folgt der ausgefüllte Fragebogen wegen Ihres Supplementbandes”
Tradition
-
Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Shelf mark: Weberiana Cl. X, Nr. 208Physical Description
- 1 DBl. (1 b. S. o. Adr.)
- am Briefkopf nachträglicher Stempel: “an Jähns”
Corresponding sources
-
Ortrun Landmann, Eveline Bartlitz, Frank Ziegler, Aus dem Briefwechsel Friedrich Wilhelm Jähns – Moritz Fürstenau. Eine Auswahl von Briefen und Mitteilungen der Jahre 1863–1885, in: Weber-Studien, Bd. 3, S. 144 (Nr. 60)
Commentary
-
“… Fragebogen wegen Ihres Supplementbandes zurück”Recherchen für das unpubliziert gebliebene Nachtragsmanuskript zum Werkverzeichnis in D-B, Weberiana Cl. IX [Kasten 3], Nr. 1 und 2. Der ehemals beiliegende Fragezettel fehlt.
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“… Berlin vorhandenen Compositionen Goldberg's betreffend”Anlass für Fürstenaus ursprüngliche Anfrage war sicherlich sein in Vorbereitung befindlicher Artikel über Goldberg für die Allgemeine Deutsche Biographie (erschienen in Bd. 9.1879, S. 331f.); die Informationen, die Jähns beisteuerte, bleiben unbekannt, da von dessen „freundlichen Notizen“ jegliche Spur fehlt.