Friday, March 13, 1812
Berlin
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d: 13t Macherlohn für die 3 Hemden
Visiten gemacht. Ihrer Majestät dem König
und dem‡ Prinzen p p p.
Ueberraschung von Brumes‡ky. der sein Geld wollte‡
Gott sey Dank ich konnte es ihm geben*. ich
verkaufte ihm meine Uhr nebst Petschaft
zu 20 Th: und gab noch 20 dazu.
wodurch also die Schuld von 40 Th: getilgt ist
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Gott sey gelobt daß ich als Ehrlicher Kerl, wieder
eine Schuld weniger habe. es kömt mich zwar
sehr schwer an, aber Gott wird schon weiter
helfen.
Mittag bey Liebmann. dann ins Theater
die Wette. sehr gut gegeben, besonders Mad.
Eunike pp.*
Editorial
Responsibilities
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Tradition
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Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenance
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Text Constitution
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“m”uncertain transcription
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“s”uncertain transcription
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“e”uncertain transcription
Commentary
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“… ich konnte es ihm geben”Vgl. die Schuldverschreibung vom 1. Juni 1806 mit Empfangsvermerk vom 13. März 1812.
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“… besonders Mad. Eunike pp .”Vorstellung im Schauspielhaus; davor wurde aufgeführt: Das Morgenstündchen, Lustspiel 1 Akt von Friedrich Kind, danach: Apelles und Campaspe oder: Die Großmuth Alexanders, Pantomimisches Ballet von [Jean George] Noverre, aufgeführt vom Königlichen Ballettmeister Herrn [Étienne] Lauchery. In der Oper wirkten neben Th. Eunicke (Alexandrine) u. a. auch G. Gern (von Dubreuil), C. G. L. Rebenstein (Floricourt), J. F. Beschort (Frontin), A. Gern (Florine) und Dem. Ritzenfeld (Mad. Sufflot) mit, im Lustspiel J. F. Beschort (Prinz), J. F. Bessel (Hermann), Dem. Wreden (Röschen), F. W. Chr. Labes (Henri), A. W. Maurer (Heinrich) und J. Eunicke (Karl); Theaterzettel in D-B, Yp 4824/2100-1812, Nr. 72.
