Thursday, December 26, 1811
Dresden, Meißen, Stauchitz

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d: 26 Abbe O Kelly und ObersthofM: v: Speth besucht und
die Briefe abgegeben*, da der Hof nicht da war*
entschloßen wir uns erst nach Leipzig zu
gehen*.
Wagen Reparatur
Rechnung im EngelT,
Trinkgelder
um 1 Uhr abgereißt, über Meißen, Stauchiz pp
die ganze Reise inclusive des in Dresden verzehrten
kostet mich
die Nacht durchgefahren

Brief von Vater gefunden

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|8 ggr:
|3 Thl:8 –
|16 – .
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|23 ƒ30. xr
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|48. xr
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Editorial

Responsibilities

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Tradition

  • Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenance

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Commentary

    • “… besucht und die Briefe abgegeben”Der bei Obersthofmeisterin von Speth abgegebene Brief ist vermutlich identisch mit dem in Webers Brief vom 31. Dezember 1811 erwähnten Empfehlungsschreiben für Weber und Bärmann vom Grafen Morzin.
    • “… der Hof nicht da war”Das Königspaar und Prinzessin Augusta waren am 16. September 1811 zum Reichstag nach Warschau abgereist und kam erst am 4. Januar 1812 wieder in Dresden an; vgl. die Dresdner Hoftagebücher (Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden, 10006 Oberhofmarschallamt O 04, Nr. 208 von 1811 und Nr. 209 von 1812).
    • “… erst nach Leipzig zu gehen”Im Bericht ans Gesellschaftsblatt vom 7. März 1812 berichtete Weber, dass “der König von Warschau noch nicht zurück war”.

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