Ruppius, Caroline
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Basic data
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Schlick, Carolina Wilhelmina Catharina Birth Name
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November 11, 1786 in Gotha
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†December 31, 1871 at the earliest
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Pianistin, Sängerin, Gitarristin, Violinistin
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Gotha
Documents
Biographical information from the WeGA
- Tochter von Johann Conrad und Regina Schlick, musikalische Unterweisungen zunächst durch die Eltern, ab mindestens 1795 gemeinsame Musikdarbietungen mit den Eltern (Schlick-Trio), zunächst in privaten Zirkeln in Gotha (besonders bei Prinz August von Sachsen-Gotha-Altenburg)
- seit mindestens 1800 (u. a. Leipzig 2. März 1800) öffentliche Konzertauftritte mit den Eltern überwiegend als Pianistin
- 1805 Gesangsausbildung bei Francesco Ceccarelli in Dresden, vgl. Abend-Zeitung, Nr. 88 (2. November 1805), S. 351; die Kosten übernahm Prinz Friedrich von Sachsen-Gotha-Altenburg
- 1807 Bekanntschaft mit dem als Gast in Gotha weilenden Friedrich Heinrich Himmel (gemeinsame Konzertauftritte), der ihr sein Klavierkonzert op. 25 und seine Walzer op. 30 widmete
- 1807 Reise über München (August), Venedig (September) nach Rom; Aufenthalt dort gemeinsam mit Prinz Friedrich (auf dessen Kosten) bis Mai 1809, dort weitere Gesangsausbildung (u. a. bei Vincenzo de Cesaris) und italienische Sprachstudien; September/Oktober 1808 Abstecher nach Neapel
- 1812 Klavier-Unterweisungen durch Carl Maria von WeberT
- ab 1812 Mitglied der Liebhaber-Theatergesellschaft im Gothaer Steinmühlen-Theater, sang dort 1813 in der Gothaer Erstaufführung des Abu Hassan die Fatime
- 1814 bis 1826/27 in den gothaischen Bestallungs- und Besoldungsbüchern als Kapellgehilfin bzw. ab Mitte der 1820er Jahre als Vocalistin geführt
- heiratete am 5. November 1816 den Arzt Carl Ruppius; die Ehe blieb vermutlich kinderlos
- im Gothaischen Singverein (gegründet 1819) tätig; die Proben fanden in ihrem Hause statt
- folgte ihrem Ehemann an dessen Wirkungsstätten Altenburg (ab 1830), Freiburg/Breisgau (ab 1832), Dresden (spätestens 1841)
- letztes nachweisbares Dokument: Zeugnis von Caroline Ruppius für Alwine Ohm vom 10. November 1862 (UB J. C. Senckenberg Frankfurt/Main); in den Dresdner Adressbüchern ist Caroline Ruppius bis 1872 geführt (vermutlich in diesem Jahr in Dresden gestorben)