Illenberger, Ferdinand

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  1. Illenberger, Friedrich Ferdinand Maria
  2. 1789 (other sources: 1786)
  3. April 29, 1841 in Coburg
  4. Sänger (Tenor, später Bass), Schauspieler, Regisseur
  5. Darmstadt, Elberfeld, Düsseldorf, Würzburg, Frankfurt am Main, Altenburg, Coburg, Rudolstadt, Gotha

Biographical information from the WeGA

  • Sohn des Schauspielers Ferdinand Andreas Illenberger (1746–1825), der als Theaterdirektor in Süddeutschland und der Schweiz aktiv war (u. a. bis 1803 in Basel, Baden/Schweiz, Zürich, Aarau, Luzern), und dessen Frau Ernestine, geb. Tobler
  • erste Bühnenauftritte in der Gesellschaft seines Vaters
  • 1807–1809 bei Direktor Xaver Krebs in Darmstadt; mit der Darmstädter Gesellschaft im April 1808 Auftritte in Mainz
  • Mai bis Herbst 1809 am Theater in Elberfeld
  • Herbst 1809 kurzzeitig in Bamberg (Kontakt zu E. T. A. Hoffmann)
  • Oktober 1809 bis Mai 1810 am Deutschen Theater in Düsseldorf
  • ab Juni 1810 bis 1811 am Hoftheater Darmstadt (Tenor sowie Liebhaber- und Heldenrollen im Schauspiel); von dort aus Anfang September 1810 Gastrollen in Würzburg
  • 1811 kurzzeitig am Theater Bamberg
  • August 1811 bis Herbst 1818 am Stadttheater Frankfurt (1814 möglicherweise Teilnahme am Frankreich-Feldzug)
  • März bis Juni 1819 Gastrollen am Würzburger Theater, dort engagiert ab Juli 1819 bis April 1824 (dort auch Regisseur); 1823 zwischenzeitlich (u. a. während der Sommerpause des Würzburger Theaters) unter Direktion von Therese Schantroch im April/Mai in Coburg (sang den Caspar in der dortigen Erstaufführung des Freischütz am 24. April 1823) sowie anschließend als Schauspieler und Regisseur am Theater in Karlsbad und in Eger, im Juli 1824 erneut in Karlsbad
  • November/Dezember 1824 unter Direktor Carl Klühne am Theater Altenburg
  • ab Februar 1825 mit der Coburger Hoftheater-Theatergesellschaft unter Intendant Karl August von Lichtenstein in Coburg, Chemnitz (August/September), Altenburg (11. September bis 30. November 1825) sowie Gera (1. Dezember 1825 bis 27. Januar 1826)
  • danach (ab Februar 1826) unter Direktor Adolph Lübcke in Coburg
  • ab August 1826 unter Direktor Friedrich Eberwein in Rudolstadt und Gotha
  • 1826/27 in Coburg, dort ins Ensemble des Coburg-Gothaischen Hoftheaters übernommen, dessen Mitglied 1827–1837, sang dort u. a. in der Neueinstudierung des Freischütz (18. November 1827) den Ottokar; vereinzelte Auftritte noch 1838/39
  • heiratete am 16. November 1829 in Coburg seine Kollegin Anna Posch

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