Moeglich, Philipp Ludwig

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Basisdaten

  1. Möglich, Philipp Ludwig Weitere Namen
  2. baptism-icon
    28. Februar 1779 in Nürnberg
  3. 24. November 1829 in Hamburg
  4. Stadtpfeifer, Bläser, Violinist, Sänger (Bass), Maler, Kaufmann
  5. Nürnberg, Hamburg

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Nürnberger Taschners, Zeichners und Kupferstechers Andreas Leonhard Möglich (1743–1822) und seiner zweiten Ehefrau Elisabeth, geb. Sturm (1743–1830, Heirat am 12. Juni 1769)
  • 1798/1800 Akzessist der Stadtpfeifer in Nürnberg
  • Juni 1802 Bass-Solist bei den Aufführungen von Haydns Jahreszeiten in Nürnberg; vgl. Fränkische Provinzialblätter, Jg. 1802, Nr. 32, S. 694
  • vermutlich identisch mit dem zweiten Bassisten Möglich, der von 1809 bis 1811/12 am Augsburger Theater engagiert war
  • gastierte am 8. April 1812 am Hamburger Theater als Sarastro und wurde engagiert
  • im Hamburger Adressbuch 1813 noch als Mitglied des Theaters (wohnhaft Gänsemarkt 129), 1815 nicht mehr am Theater (wohnhaft Jungfernstieg 17)
  • wurde 1814 Bürger von Hamburg
  • vor 1819 Heirat mit der wohlhabenden Witwe Charlotte, geb. Meyer; nun Kaufmann
  • Oktober 1819 Wiederbegegnung mit F. X. W. Mozart in Hamburg (beide kannten sich aus Wien)
  • 1822 Mitglied des Hamburger Kunstvereins
  • komponierte anlässlich des Todes von Weber die Gedächtnißfeyer Carl Maria’s von Weber „Hast du der Klage bangen Ruf vernommen, Germania“, Dichtung: Friedrich Ferdinand Ludewieg (autographe Partitur in der Sammlung Weberiana in D-B, gedruckte Ausgabe mit Klavierbegleitung unter dem Titel Zum Gedächtniss Carl Maria von Weber’s bei Johann August Böhme in Hamburg, PN: 2422)

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