Aufführungsbesprechung Weimar: „Euryanthe“ von Carl Maria von Weber am 9. März 1826
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Weimar, den 9. März
[…]
Noch mehr aber verdiente unsere Bewunderung, was für die Euryanthe in’s Werk gerichtet war. Diese erschien in einer weit glänzendern Ausstattung, mit einer viel würdigern Hofpracht, einer bei weitem festlichern Anordnung und einer viel malerischern Umgebung, als im vorigen Theater*, und stieg dem auch durch den Kraftgesang des Hrn. Oberdirectors Strohmeyer und der Mad. Eberwein (als Lysiart und Eglantine), durch den süßen Wohllaut Hrn. Moltke’s (als Adolar) und durch die helle klare Stimme der Dem. Schmidt (als Euryanthe) noch höher in der Gunst des Publicums.
Apparat
Entstehung
–
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Bandur, Markus
Überlieferung
-
Textzeuge: Journal für Literatur, Kunst, Luxus und Mode, Jg. 41, Nr. 21 (14. März 1826), S. 167