Gedicht an Carl Maria von Weber
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An Carl Maria von Weber.
Erschaffend dringt aus lichten Äther RäumenDer Töne süssbewegte Zaubermacht;Sie weckt den Geist aus trüber Lebensnacht,Sie führt ihn himmelwärts in süssen Träumen. –Und schaut er auf mit trosterfüllten Blicken,Dann quillt der Sühne heil’ger Strahl herab:Durch’s Leben wallt er freyer bis zum Grab,Weil er gefühlt der Seligkeit Entzücken.Und der den Drang erweckt in stiller Brust,Die Erde bindend an des Himmels Ferne,Was ist des hohen Sängers würd’ger Preis? –Ihn labt der Töne reichgeschaffne Lust,Und jedem Erdenlohn entsagt er gerne,Denn seine Krone blinkt im Sternenkreis. –Apparat
Zusammenfassung
Gedicht an Carl Maria von Weber
Generalvermerk
vgl. auch die Aufführungsbesprechung zum „Freischütz“ vom 7. März 1822, innerhalb derer das Gedicht ebenso abgedruckt ist
Entstehung
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Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Mo, Ran
Überlieferung in 2 Textzeugen
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1. Textzeuge: Wiener allgemeine musikalische Zeitung, Jg. 6, Nr. 22 (16. März 1822), Sp. 175
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2. Textzeuge: Der Sammler. Ein Unterhaltungsblatt, Jg. 14, Nr. 33 (16. März 1822), S. 131