Sonntag, 12. Januar 1812
Leipzig

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d: 12t Sonntag. früh und Mittag bey Schulz Küstner
Mad: Kunze singen hören, mein Quartett gespielt.

Neue Gläser in die Brille, von Magister Dauber
und ein paar in Vorrath*

Trinkgeld bey Küstner*
Abends bey Rochlitz und Schicht. Rochliz sagte
unter anderm, er wüste jezt keinen lebenden
jungen Comp: der mit mir rivalisiren könnte.

Finks Bekanntschaft gemacht.
Seitenumbruch

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|2 Th:8 ggr:
|5. gr4. pf
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… und ein paar in Vorrath“Zur Verordnung der Brillengläser vgl. den Eintrag ins Kunden- und Rezeptbuch des Optikers.
    • „… Trinkgeld bey Küstner“Vermutlich Schultze-Küstner gemeint.
    • Comp:Abk. von „Componisten“.

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