Donnerstag, 10. Oktober 1811
Basel

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d: 10t an Weber geschrieben. Visiten gemacht, H: Forkart,
und Fischers Garten besehen*.
H: Rathsh: Merian
besucht.
Mittag zu Hause. Nachtische zu Boretta
eine Taße Kaffe
durch Statth: Gysedörfer Briefe von Olry und Tollmann
erhalten.
Mad: Burkhardt Gedeon besucht, dann
den Abend recht artig bey Mad. Strekeisen zu-
gebracht.
den Grafen Gottorp gesehen.

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|3 Bz:
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… , und Fischers Garten besehen“Der Vischersche Garten hinter dem Münster in Hanglage zum Rhein hin sowie der Forcartsche Garten am St. Alban-Graben, den J. R. Forcart sen. von Aubert Parent hatte gestalten lassen, gehörten zu den sehenswertesten Gartenanlagen der Stadt; vgl. Markus Lutz, Basel und seine Umgebungen neu beschrieben um Eingebohrne und Fremde zu vrientieren, 2. Aufl., Basel 1814, S. 94–96.
    • Rathsh:Abk. von „Rathsherr“.
    • Bz:Abk. von „Batzen“.

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