Mittwoch, 9. Oktober 1811
Basel

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d: 9t früh alle Liebhaber eingeladen zum Concert.
Mittag zu Hause 3 Landshuter Studenten getroffen die
mir Grüße von Wiebek. brachten.
Nachtische zu Baretta
durch H: Rathsherr Merian auf der LeseGesellschaft*
eingeführt worden,
dann mit ihm und Legrand spazieren
gegangen,
dann zu H: Sarassin, und von da zu
Mad: Faesch, gespielt und gesungen, schlecht disponirt

Trinkgeld dem Nachhauseleuchter

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|10 Bz:
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Rathsherr Merian auf der LeseGesellschaft“Die 1787 gegründete Gesellschaft hatte ihr Domizil zu diesem Zeitpunkt noch im Reinacherhof am Münsterplatz 18 (bis 1805 als Mieterin, dann als Eigentümerin); vgl. Daniel Kriemler, Basler Lesegesellschaft 1825–1915. Eine Kollektivbiographie im sozialen und politischen Kontext des 19. Jahrhunderts, Basel 2017, S. 13. Erst 1832 bezog sie ihr heutiges Domizil direkt neben dem Münster. Zeitgenössische Beschreibung bei Markus Lutz, Basel und seine Umgebungen neu beschrieben um Eingebohrne und Fremde zu vrientieren, 2. Aufl., Basel 1814, S. 73f.
    • Bz:Abk. von „Batzen“.

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