Dienstag, 28. Oktober 1823
Wien

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d: 28t Obers, Milch pp
Besuche* pp Mittag bei Schulenburg
in die Leopoldstadt zu Müller. Theater*
LudlamT
Brief von Lina No: 15 erhalten.
20 Exemplare Euryanthe gekauft, 20 ƒ W: W:*

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Themenkommentare

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Besuche“Laut Rosenbaums Tagebuch-Notizen ging Weber offenbar zunächst mit dem Ehepaar Rosenbaum, Graf Mailáth und Schubert zum Kunsttischler Johann Reimann, wo man C. Kreutzer traf, und anschließend, nur von J. C. Rosenbaum begleitet, zum Möbelfabrikanten Danhauser; vgl. Weber-Studien, Bd. 8 (S. 494–496).
    • „… Theater“Gegeben wurde an diesem Abend Der Sohn des Waldes, ein Spektakel-Melodram mit Zauberei von A. Bäuerle mit Musik von W. Müller. Zur Premiere am 23. Oktober vgl. den Bericht in der Allgemeinen Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens, Jg. 16, Nr. 135 (11. November 1823), S. 539f. Das Stück wurde bis einschließlich 29. Oktober täglich gespielt.
    • W: W:Abk. von „Wiener Währung“.
    • „… ƒ W: W: Wiener Währung“Laut Ankündigung auf dem Theaterzettel kostete der bei Wallishausser erschienene Textdruck 1 fl. 15 kr.; offenbar erhielt Weber Rabatt.

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