Dienstag, 19. Mai 1812
Berlin
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d: 19t Mittag zu Hause. Abends Akademie. Zufälle
die da jemand bekam. das herrliche Cruzifixus von
Lotti. ich führte Amalia‡ Seebald zu Hause. Gespräch.
dann noch ins Theater*, von da einen Augenblik
zu Mad: Gosler* und darauf zu Lichtenstein, sehr
vergnügt bis 1 Uhr.
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
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„a“unsichere Lesung
Einzelstellenerläuterung
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„… dann noch ins Theater“Im Schauspielhaus wurde gegeben: Künstlers Erdenwallen und das Ballett in einem Akt Das listige Gärtnermädchen, getanzt von der Familie Kobler. Im Lustspiel wirkten laut Theaterzettel (in D-B, Yp 4824/2100-1812, Nr. 137) u. a. W. Stich (Eduard Ihlen), L. Schröck (Caroline Bahn), G. Gern (Willmann), A. W. Iffland (Lämmermeier), Th. Eunicke (Cäcilia Tempioni) und C. W. F. Unzelmann (Hr. Tempioni) mit.
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„… einen Augenblik zu Mad: Gosler“Das Ehepaar Gossler wohnte laut Allgemeinem Straßen- und Wohnungs-Anzeiger für die Residenzstadt Berlin (hg. von C. Sachs) für 1812 (S. 145, dort als Goßlar) im Tiergarten.