Mittwoch, 8. Januar 1812
Leipzig
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d: 8t Stiefel zu sohlen
an Gänsb: geschrieben.
Mittag bey H: Schr‡epfer. mit Kühnel und Kunstmann.
Nachtische zu Rochliz, Prof: Wendt, wegen Declamator‡*.
Abends zu Ball und Soupeé bey Reichenbachs*. recht hübsch
Seitenumbruch
H: KammerKaßier Ludwigs aus Altenburg.
Bekanntschaft gemacht. Schriftsteller. viel
geschwazt. bis 2 Uhr dageblieben.
Trinkgelder
|1 Th:8 gr
|2. gr
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|10 gg4 Pf:
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
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„r“unsichere Lesung
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„or“unsichere Lesung
Einzelstellenerläuterung
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„… Wendt , wegen Declamat or“Vermutlich in Zusammenhang mit der Aufführung des Deklamatoriums Der erste Ton im Konzert am 14. Januar 1812, dort übernahm ein gewisser „Neumann Stud.[iosus]“ die Deklamation; vgl. Carl Augustin Grenser, Geschichte der Musik hauptsächlich aber des großen Conzert- u. Theater Orchesters in Leipzig, hg. von Otto Werner Förster, Leipzig 2005, S. 106.
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„… Ball und Soupeé bey Reichenbachs“Infrage kommt das Ehepaar Wilhelm und Wilhelmine R. oder das Ehepaar Christian George Lebrecht und Augusta Wilhlemina R.