Dienstag, 8. Oktober 1811
Basel

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d: 8t Visiten, bey Daniel Merian, Mad: Hoffmann, Forkart
Bakofen
, pp
Mittag zu Hause. ZeitungsAnonce be-
sorgt.
Nachtische zu Baretta 3 Bz: H: v:
Gysedörfer
Brief gegeben,
und H: Forkart das Geld
für den Tabak von Ollry vierundzwanzig Franken.

um 5 Uhr Abends zu Mad: Faesch Passavant gegangen
sehr große Gesellschaft, viel gesungen und ge-
spielt mit höllischem Beyfall.
Klavier Versprochen
bekommen von Mad: Burkhardt im Kirschgarten.
Mad: Strek-
eisen
aus Berlin kennen gelernt,
pp Invitationen
in Menge.
Mlle Passavant* spielt recht brav,
hat einen hübschen Anschlag.

Seitenumbruch

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Bz:Abk. von „Batzen“.
    • „… Mlle Passavant“Möglicherweise Valerie Passavant (1797–1839, später verh. Vischer-Passavant), die damals noch unverheiratete Schwester der oben genannten Margaretha Elisabeth Faesch-Passavant.

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