Freitag, 4. Oktober 1811
Murgenthal, Aarburg, Aarau

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d: 4t für Abendeßen, Quartier pp
Trinkgeld 2 – um halb
8 Uhr weggegangen in Arburg gefrühstükt
herrlichen Kaffee

Unterwegs noch verzehrt 4 – um 3 Uhr
traf ich in Arau ein.
und ging sogleich um
Zschokke aufzusuchen, wo ich zu meinem grösten
Leidwesen hörte daß er Gestern abgereißt
sey*. nun habe ich die ganze Reise umsonst
gemacht.
H: Frey* noch besucht. ins Kaffee
haus
gegangen, Thee getrunken

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „n“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • Bz:Abk. von „Batzen“.
  • „… daß er Gestern abgereißt sey“Vgl. auch Webers Brief an G. Weber vom 9. Oktober 1811.
  • „… H: Frey“Möglicherweise der Fabrikant Daniel Frey (geb. 6. März 1778 in Aarau, gest. 26. Oktober 1856 in Aarau, verheiratet mit Anna Elisabeth Sulzer aus Lindau, 1776–1822), der 1810 mit seiner Familie von Lindau nach Aarau zurückgegangen war.

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