Donnerstag, 19. September 1811
Meiringen, …, Thun

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d: 19t um 7 Uhr nach Brienz gefahren.
links der Falchern- Wandel, und Oltschi Bach.
um 9 Uhr in Brienz angekommen. ein Schiff ge-
nommen und über den Brienzer See gefahren. der
Gießbach* im See links. das schöne Lisbethle,

Brief von H: v: Balk an Sie p p p p, Fuhrlohn
unterwegs sangen die Maideli, das Alpenlied pp
um 12 Uhr in Interlaken angekommen. Mittag.
an einem Dukaten verlohren
Seitenumbruch Nachmittag zu Fuße über den Beaten Berg gegangen.
die Beaten Höhle besucht, und so tief hineingedrungen als
es das Waßer erlauben wollte und die Dunkelheit.

Unterwegs für Wein
für Weintrauben
um 7 Uhr in Thun angekommen. dem Führer bezahlt
für 4 Tage

drey Dukaten verwechselt daran verlohren
den Bruder von D’Ollry kennen gelernt, einen sehr angenehmen
Abend mit H: von Solothurn zugebracht.
gut geschlafen

|1 ƒ24. xr
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|2 ƒ45. xr
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|1 ƒ24. xr
|21. xr
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|2 Bz:
|2 – .
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|10 ƒ12. xr
|45. xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Brienzer See gefahren. der Gießbach“Giessbachfälle, in unmittelbarer Nähe des Brienzer Sees am südöstlichen Ufer.
    • Bz:Abk. von „Batzen“.

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