Carl Maria von Weber an Friedrich, Herzog zu Hildburghausen in Hildburghausen (Entwurf)
Dresden, Freitag, 4. April 1823
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1823-04-02: an Böttiger
- 1823-04-01: von Boenisch
Folgend
- 1823-04-05: an Böttiger
- 1823-04-06: von Beer
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
Folgend
- 1824-10-30: an Friedrich
An S: Durchlaucht den regierenden Herrn, Herzog Friedrich zu Hildburghausen.
Durchlauchtigster Herzog
Gnädigster Fürst und Herr
Der Kammermusikus Dotzauer hat mich im Auftrag Ew: Durchlaucht veranlaßt, höchstdenenselben die Partitur meiner Oper der Freyschütze unterthänigst zu übersenden.
Je schmeichelhafter mir E: Durchlaucht Andenken an einen ehemaligen Bewohner des freundlichen Hildburghausens war, je mehr beeilte ich mich dem höchsten Verlangen‡ so schnell wie möglich zu entsprechen.
Mögen E: D: auch ferner des Senders huldvollst‡ gedenken.
In tiefster Ehrfurcht verharrend
E: D:
des gnädigsten Herzogs und Herrn
unterthänigster
Diener
CMvW:
d: 4t Aprill 1823.
nebst Freyschütz.
Apparat
Zusammenfassung
Dotzauer habe ihn veranlasst, die Freischütz-Partitur zu übersenden, was er als ehemaliger Bewohner der Stadt Hildburghausen gern tue
Incipit
„der Kammermusikus Dotzauer hat mich im Auftrag“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Entwurf: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (XIII), Bl. 80a/v