Carl Maria von Weber: Quittung für Intendanz München
München, Donnerstag, 25. Juli 1811

Zurück

Zeige Markierungen im Text

Der Endesgenannte hat zur Königl: Hofmusick-Intendanz drey Simphonien Concertantes abgeliefert als 1 von Bleyel 1 von Kreuzer und 1 von Berger junior, so dann den Betrag mit Zwölf Gulden richtig erhalten.*

Carl Marie von Weber

Die gegen Vorstehende Quittung bezalten Zwölf Gulden sind hiemit bey der Königl. hofmusick Intendance in Rechnung nachzuweißen
München den 26t July 1811

Cl. G. v. Törring
Seefeld
mpr

Apparat

Zusammenfassung

Quittung für von Weber verkaufte Manuskripte von Werken Pleyels, Kreutzers und Bergers

Incipit

Der Endesunterzeichnete hat zur Königl: Hofmusick-Intendanz

Generalvermerk

dazugehöriger Rechnungsbucheintrag in D-Mhsa, Rechnungskammer, 2064, S. 44

Entstehung

25. Juli 1811

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: München (D), Bayerisches Hauptstaatsarchiv (D-Mhsa)
    Signatur: Hofamtsregistratur II (Rechnungsarchiv), Fasc. 159, Beleg 1232

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (1 b.S.)
    • Aktenkopie als Rechnungsbeleg für die Hofmusikintendanz

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Münster, Robert: "Zu Carl Maria von Webers Münchener Aufenthalt 1811" in: Musik. Edition. Interpretation. Gedenkschrift Günter Henle, hg. von Martin Bente, München 1980, S. 371.

Textkonstitution

  • „Julj“sic!

Einzelstellenerläuterung

  • „… mit Zwölf Gulden richtig erhalten.“Laut Münster (vgl. ED, S. 371) sind die Werke von Ignaz Pleyel, Rodolphe Kreutzer und (vermutlich) dem Mannheimer Ludwig Berger in den Beständen nicht mehr nachweisbar.

    XML

    Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
    so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.