Houwald, Ernst von

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Houwald, Ernst von

Bildquelle

Ernst von Houwald (1778–1845). Bilderbuch zum 225. Geburtstag des Dichters (Museum Schloss Lübben, Kostbarkeiten Nr, 2), Cottbus 2003

Basisdaten

  1. Houwald, Ernst Christoph Freiherr von
  2. Waludho; Ernst Pseudonyme
  3. 18. November 1778 in Straupitz
  4. 28. Januar 1845 in Lübben
  5. Dichter
  6. Halle, Lübben

Ikonographie

Houwald, Ernst von
Gedenktafel für Ernst Freiherr von Houwald am Portal von Schloss Neuhaus in Lübben (Quelle: Wikimedia)
Grabstein Houwalds in Steinkirchen (Quelle: Wikimedia)
Ernst Freiherr von Houwald (Quelle: Wikimedia)
Erzählungen, Wien 1826 (Titelseite) (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Landgerichtspräsidenten und Besitzers der Standesherrschaft Straupitz Willibald von Houwald (1739–1799) und dessen Frau Auguste, geb. von Knoch (1747–1815)
  • Ausbildung durch Privatlehrer
  • verfaßte schon mit 13 Jahren Lieder und Trauerspiel Der Tod des schwedischen Generals Lilienhöck
  • ging 1793 nach Halle (Pädagogium)
  • seit 1799 Studium der Kameralwissenschaften in Halle
  • erwarb 1802(?) von dem von seinem Vater hinterlassenen Vermögen das Landgut Craupe
  • wurde Landesdeputierter der Niederlausitzer Stände
  • 1806 Heirat mit Auguste von Haberkorn (1790–1875), der Tochter des Oberamtsregierungsrates von Haberkorn
  • wurde durch diese Ehe Besitzer des Gutes Sellendorf
  • mußte Landgut Craupe verkaufen und Sellendorf verpachten
  • von 1816–1824 lebte sein Freund Contessa in Houwalds Haus
  • 1821 von den Ständen der Niederlausitz zum Landsyndikus ernannt
  • lebte seitdem in Neuhaus bei Lübben
  • schrieb poetische Beiträge in Zeitschriften und Gedichtsammlungen mit Namen Ernst oder Waludho

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