Genée, Rudolph

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Basisdaten

  1. Genée, Heinrich Rudolph
  2. Hamlet, P. P. Pseudonyme
  3. 12. Dezember 1824 in Berlin
  4. 19. Januar 1914 in Berlin
  5. Sänger (Bass), Regisseur, Publizist, Privatgelehrter
  6. Danzig, Coburg, Dresden, Berlin

Ikonographie

Rudolph Genée (Quelle: Wikimedia)
Rudolph Genée (Quelle: Wikimedia)
Genées Memoiren Zeiten und Menschen (1897) (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn von Friedrich Genée und dessen Frau Caroline, geb. Weiß, verw. Groehn (1795–1877)
  • Besuch des Gymnasiums im Grauen Kloster in Berlin, Xylogaphie-Ausbildung bei Gubitz
  • 1844/45 Bassist am Danziger Theater (unter Direktion seines Vaters), das er ab 1855 kurzzeitig leitete, danach noch als Regisseur tätig
  • Zeitungsredakteur in Danzig (1859), Herausgeber der Coburger Zeitung (1861 bis 1864)
  • danach als Vortragsreisender (Rezitator), Shakespeare-Forscher, Theaterhistoriker tätig
  • Gründer der Berliner Mozartgemeinde (1894), Herausgeber von deren Mitteilungen
  • 1895 zum Prof. ernannt
  • schon vor und während seiner Dresdner Zeit mit Max Maria von Weber befreundet, häufig zu Gast in seiner Familie, setzte den freundschaftlichen Kontakt fort, als jener mit Familie 1870 nach Wien ging (vgl. Rudolph Genée, Zeiten und Menschen. Erlebnisse und Meinungen, Berlin 1897, S. 287–293, 296, 310, 322f.)

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