Gedicht „Cum Carolina Austriaca“ von Karl August Böttiger (1819)

Zurück

Zeige Markierungen im Text

Cum
CAROLINA AUSTRIACA

inter populi laetabundi clamores
Dresdam intraret
Sole pulsis nubibus et pluviis
subito exsplendescente

a. d. VII. Octbr. MDCCCXIX.

Terra sitit. Dolet Autumnus. Jubet arva rigari.Depluit e cornu gutta beata Dei.Sed subito Austriacum sidus tibi, Dresda, refulget.Imber abit. Puro Phoebus ab axe micat.Accipit en lactis populus clamoribus omen:FRIDRICO nostro stat sine nube dies!Ast inter Solis radios novus ingruit imber.Quis prae laetitia temperet a lacrymis?Seht, es durstet die Erd’. Es erbarmet den Herbstgott. Es regnet!Aus dem Horne des Gott’s träufelt das segnende Naß.Aber plötzlich erglänzet, o Dresden, Oesterreichs Stern dir.Und der Regen entflieht. Glänzend lacht Phöbus herab.Und mit Freudengeschrei ruft Heil der Bedeutung die Volksschaar.Unserm Friederich glänzt wolkenlos heute der Tag.Doch es träufelt der Regen von neuem zwischen den Strahlen.Sagt, wem preßte die Lust freudige Thränen nicht aus?Böttiger.

Apparat

Zusammenfassung

Gedicht „Cum Carolina Austriaca“ von Karl August Böttiger

Entstehung

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Fukerider, Andreas

Überlieferung

  • Textzeuge: Abend-Zeitung, Jg. 3, Nr. 242 (9. Oktober 1819), Bl. 1r

        XML

        Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
        so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.