Friedenstein

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  1. Friedenstein
  2. Residenzschloss
  3. Gotha

Iconography

Friedenstein

WeGA Text

  • nach der Erbteilung von 1640 als frühbarockes Residenzschloss der Ernestiner errichtet nach Plänen von Caspar Vogel (Bauausführung: Andreas Rudolph) zwischen 1643 bis 1654 (anstelle der 1567 geschleiften Burg Grimmenstein); im Nordflügel Repräsentationsräume und Schlosskirche, im Süden zwei turmartige Pavillons (westlich das Schlosstheater, heute Ekhof-Theater, und östlich die Bibliothek); 1655 bis 1687 Bau der Befestigungsanlagen
  • mehrfache Umgestaltungen der Innenräume (Barock bis Historismus; u. a. ab 1797 klassizistische Umgestaltung des Westflügels)
  • umgebende Gartenanlagen: im Osten der Orangeriegarten (1747 begonnen), im Süden der Englische Garten (1768 begonnen)
  • nach 1918 museale Nutzung als Schlossmuseum und zur Präsentation der ehemals herzoglichen Kunstsammlungen sowie der Bibliothek (die Kunstsammlungen waren 1945 in die Sowjetunion verbracht und 1958/59 größtenteils zurückgegeben worden)
  • seit 2004 zur Stiftung Schloss Friedenstein Gotha gehörig

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