Hartknoch
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Verlag
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Riga, Leipzig
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Historical information from the WeGA
- 1765 von Johann Friedrich Hartknoch sen. (1740–1789) in Riga gegründet
- Herausgeber der Gadebusch’schen „Jahrbücher“, der „Nordischen“ und „Neuen Nordischen Miscellaneen“, der Hupel’schen „Topographischen Nachrichten“ und des Mellin’schen Kartenwerkes
- Verleger der Hauptwerke von Kant und Herder
- ab 1767 bildeten Musikalien einen Teilbereich der Verlagsproduktion, v. a. Werke ansässiger Musiker, frühe Kompositionen von Reichardt und Klaviermusik der Bach-Söhne
- 1785 überwiegend Werke des Mannheimer Kreises im Programm
- nach Hartknochs Tod Weiterführung des Verlages durch seinen Sohn Johann Friedrich Hartknoch jun.
- aufgrund von Zensur-Verschärfung und politischem Druck durch den Zaren Paul I. sukzessiver Umzug des Unternehmens nach Leipzig bis 1802
- 1819 Übernahme des Verlages durch Johann Friedrich (jun.) Hartknochs Sohn Georg
- nach dessen Ableben 1832 übernahm seine Witwe Elisabeth Hartknoch, geb. Krauß das Geschäft, die es 1834 ihrem zweiten Manne, Carl Otto Baumann übertrug
- von Baumanns Sohn Georg erwarb 1868 als neuer Inhaber William French den Verlag
- 1879 ging der Hauptteil des Verlages an Ed. Wartigs Verlag (Ernst Hoppe) in Leipzig (gegr. 1865) über