Roller, Adam

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  1. Theatermaschinist
  2. Mainz, Augsburg, Wien, Graz, Preßburg, Dresden, Berlin

Biographical information from the WeGA

  • erstmals nachgewiesen als „Theatermeister Adam Roller“ 1795 bei der Gesellschaft von Hunnius und Koberwein in Mainz (Gothaer Theater-Kalender 1796, S. 300)
  • 1808 bis 1811 Theatermeister und Dekorateur in Augsburg
  • 1812 bis 1815/16 in Wien am Theater in der Leopoldstadt
  • 1816 bis 1825 Theatermaschinist im Theater an der Wien (am 21. August 1820 wurde u. a. zu seinem Benefiz Franz Schuberts Zauberharfe D 644 im Theater an der Wien aufgeführt; 1822 gemeinsam mit Hermann Neefe für die Ausstattung der Freischütz-Neueinstudierung im Theater an der Wien zuständig, Premiere am 5. Juni)
  • unterstützte Direktor Stöger 1825 bei der maschinellen Bühneneinrichtung des neu zu errichtenden Theaters in Graz (mit Stöger auch in Preßburg)
  • am 4. Oktober 1825 Anstellung als Theatermaschinist am Hoftheater in Dresden, schuf u. a. die Ausstattung für die Festaufführung von Spontinis Olympia am 12. November 1825 (mit Huldigungseinlage von Weber WeV D.8); in Kornmanns Dresdner Theaterkalender ab 1826 als Maschinenmeister genannt (wohnhaft Gerbergasse 12); pensioniert 1841
  • in den Dresdner Adressbüchern letztmalig 1842 genannt, danach Übersiedlung nach Berlin (in den dortigen Adressbüchern zuletzt 1855 genannt)

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