Hellwig, Carl
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Basic data
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Hellwig, Johann Carl Ludwig Alternative Names
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October 24, 1778 in Kunersdorf bei Wriezen
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†February 7, 1862 in Berlin
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Jurist
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Berlin
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Biographical information from the WeGA
- Sohn des Kunersdorfer Predigers Jeremias Christoph Ludwig Hellwig und dessen zweiter Ehefrau Friederike Sophie Elisabeth, geb. Gutsche (geb. 14. September 1745)
- Bruder u. a. von Ludwig Hellwig und Friedrich Hellwig
- nach dem Tod des Vaters Übersiedlung der Mutter mit den Kindern nach Berlin
- ab Frühjahr 1800 im Justizdienst, ab 1819 Justizrat und Notar, anlässlich des 50. Dienstjubiläums am 26. April 1850 Verleihung des Patents als Geheimer Justizrat, anlässlich des 60. Dienstjubiläums am 7. Mai 1860 Verleihung des roten Adlerordens 2. Klasse mit Eichenlaub
- 1800 bis 1827 Mitglied der Berliner SingakademieT (Bass); außerdem 1809 Gründungsmitglied der Zelterschen Liedertafel (als Hellwig II)
- heiratete am 11. Mai 1806 Caroline Pochhammer (zu dieser Zeit bereits Justiz-Kommissar und Kammergerichts-Assessor); zehn Kinder aus dieser Ehe: Friedrich Hellwig (geb. 31. August 1807 Berlin, gest. 8. September 1862 Berlin, Jurist, ab 1839 Legationsrat, Mitglied der Berliner Singakademie von 1814 bis 1832, zunächst als Alt, nach dem Stimmbruch als Bass; verheiratet mit seiner Cousine Elisabeth Hellwig), Otto (geb. 17. Januar 1810, gest. 1. Dezember 1831, Jurist, Mitglied der Singakademie von 1829 bis zum Tod: Bass), Hermann (geb. 26. August 1811, gest. 5. November 1814), Luise (geb. 3. September 1813, verh. mit Gustav Rosenstiehl, sie war Mitglied der Singakademie seit 1829: Alt), Georg (geb. 18. Januar 1815, Jurist, Mitglied der Singakademie seit 1835: Bass; verheiratet mit seiner Cousine Mathilde Hellwig), Antonie (geb. 29. Dezember 1817, gest. 7. Januar 1843), Carl (geb. 17. Februar 1821, gest. 25. Januar 1872; zuletzt Ökonom in Crossen), Pauline (geb. 9. Dezember 1822, lebte in Dresden), Marie (geb. 11. November 1825, lebte in Berlin), Wilhelm (geb. 29. April 1831, Bankier in Berlin)
- 1812 Bekanntschaft mit Carl Maria von Weber
- bei seiner Losung zur Landwehr am 7. August 1813 wohnte er Brüderstraße 11
- laut Berliner Adressbuch 1818/19 (S. 35) wohnhaft Kochstraße 24
- 1828 bis 1859 einer der Vorsteher der Singakademie