Müller, Carl Friedrich

Back
no portrait available

Image source

Basic data

  1. November 17, 1796 (other sources: November 17, 1788) in Nymwegen/Holland
  2. January 1, 1857 at the earliest
  3. Pianist, Gesangslehrer, Komponist, Dirigent
  4. Berlin

Biographical information from the WeGA

  • Sohn der Sängerin Louise Müller, geb. Kreß (1763–1829)
  • Musikunterricht bei der Mutter
  • mit 16 Jahren öffentlicher Auftritt als Pianist
  • später Musikdirektor bei der Löweschen Schauspielergesellschaft
  • Kriegsteilnehmer 1813, danach in Berlin ansässig, wo er weiterhin studierte und sich durch Klavierunterricht seinen Lebensunterhalt verdiente
  • war auch längere Zeit als Gesangslehrer am Friedrich-Wilhelms-Gymnasium in Berlin tätig
  • musste 1824 infolge eines Armbruchs seine Pianistenlaufbahn beenden, widmete sich danach verstärkt der Komposition
  • komponierte Opern, Vokal- und Instrumentalmusik, etliche Werke schickte er an verschiedene Fürsten und erhielt Anerkennungsmedaillen, u. a. vom Kaiser von Brasilien 1834 den Titel “Hof-Componist”
  • lebte lt. Eduard Bernsdorf, Neues Universal-Lexikon der Tonkunst, Bd. 2, Dresden 1857, S. 1055 zu dieser Zeit angeblich in Dresden
  • nach C. Gollmick’s Hand-Lexikon der Tonkunst ist er Erfinder des “Tomoplast” (Glas-Instrument zum Gesangsunterricht für kleine Kinder) und einer Maschine, die Pauken schnell umzustimmen
  • Schriften: Allgemeine Musikschule, Berlin, Challier 1845; Spontini und Rellstab, Berlin 1833 (?)

Wikipedia

ADB

NDB

GND

GND Beacon Links

XML

If you've spotted some error or inaccurateness please do not hesitate to inform us via bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.