Büsching, Johann Gustav Gottlieb
Back
Image source
Wikimedia
https://en.wikipedia.org/wiki/File:B%C3%BCsching,_Johann_Gustav_Gottlieb_(1783-1829).jpg
Basic data
-
September 19, 1783 in Berlin
-
†May 4, 1829 in Breslau
-
Archivar, Germanist, Kunsthistoriker, Archäologe, Hochschullehrer
-
Berlin, Breslau
Documents
Biographical information from the WeGA
- Sohn des Theologen und Gymnasialdirektors des Grauen Klosters in Berlin Anton Friedrich Büsching (1724–1793) und dessen zweiter Frau Margarethe Catharina Eleonore, geb. Reinbeck
- Jura-Studium in Halle und Erlangen
- ab 1806 Regierungsreferendar in Berlin
- veröffentlichte u. a. 1807 gemeinsam mit von der Hagen eine Sammlung Deutscher Volkslieder, die Weber als Textvorlage diente
- ab 1810 in Breslau Beauftragter für die Inventarisierung und Aufbewahrung von Kunstwerken, Archiven und Bibliotheken bei der Säkularisation geistlicher Güter in Schlesien, 1812–1825 Archivar und Aufseher der Kunstgegenstände
- ab 1816/17 an der Breslauer Universität außerordentlicher Professor für Kunstgeschichte und historische Hilfswissenschaften, 1822 Ordinarius; gab auch Vorlesungen über deutsche Altertümer (prähistorische Archäologie) und baute 1817–1825 durch Ankäufe und Ausgrabungen die Altertümersammlung der Universität auf
- übernahm 1824 bei von der Hagens Wechsel nach Berlin dessen Professur für deutsche Sprache und Literatur in Breslau