Mann, Friedrich
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Basic data
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Mann, Friedrich Theodor
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Werden, Julius Pen Names
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February 21, 1780 in Berlin
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†September 13, 1853 in Charlottenburg bei Berlin
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Pfarrer, Schriftsteller
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Stralau, Berlin, Strausberg, Charlottenburg
Documents
Biographical information from the WeGA
- Sohn eines Schneidermeisters
- besuchte das Friedrichwerdersche Gymnasium in Berlin
- Studium in Halle
- ab 1808 Pfarrer in Stralau
- publizierte überwiegend unter dem Pseudonym Julius Werden (u. a. Mitherausgeber der Zeitschrift Apollon, Penig: Dienemann, 1803, und des Musikalischen Taschenbuchs, 2 Jg., Penig: Dienemann, 1803 und 1805; Verfasser des Romans Friedrich Julius Lebensjahre und endliche Bildung, 2 Bd., Penig: Dienemann, 1804/05)
- spätestens seit 1812 Königlich preußischer Brigade-Prediger bei der Brandenburgischen Brigade in Berlin
- 1812 komponierte C. M. von Weber für ihn den Männerchor Kriegseid (WeV H.3)
- hielt u. a. die Feldandacht beim Siegesfest in Berlin am 24. Oktober 1813 (gedruckt als: Siegesfeier Preussischer Krieger, Hannover: Hahn, 1813) und die Siegespredigt anlässlich der Dankesfeier in Aachen am 25. Juni 1815 (gedruckt in: Der Sieg von Belle Alliance und dessen kirchliche Feier zu Aachen, Aachen: Vliecke, 1815, darin auch “Kriegslieder” von Friedrich Mann und Max von Schenkendorf zu diesem Anlass)
- ab 1817 Superintendent und Oberpfarrer in Strausberg, ab 1825 in Charlottenburg