Aufführungsbesprechung, Dresden: Bemerkungen über den Auftritt der Caroline Benelli in der Oper “Helene” von Jean Nicolas Bouilly und Etienne Nicolas Méhul, mit Erwähnung einer Arie Carl Maria von Webers am 8. Januar 1818

Back

Show markers in text

Oper in Dresden.

(Beschluß.)

Den 8. Januar 1818. Helene, Oper in drei Acten, frei nach Bouilly von Treitschke, die Musik von Mehul. Diese Oper erhält sich noch überall auf dem Repertoire und wird überall gern gesehen. […] Dmlle Caroline Benelli trat heute als Gräfin Helene zum ersten Mal in einer deutschen Oper auf, und berechtigte durch lebendiges Spiel und warme Declamation in einer ziem¦lich reinen Sprache auch für die deutsche Oper zu den schönsten Hoffnungen, um so mehr, da sie für wohlgemeinte Kritik empfänglich zu seyn scheint, und manchen der früher gerügten Fehler sich abgewöhnt hat. Sie sang recht rein und zart, vorzüglich die im zweiten Acte von Carl M. v. Weber eigends für diese Stelle componirte herrliche Arie, und erhielt lauten Beifall. […] Der treffliche Capellmeister, C. M. von Weber, wird dem Ref. allen Dank für die Liebe und Sorgfalt, womit er jede Oper zu beleben und zu einem schönen, runden Ganzen zu vereinen weiß, gern erlassen. […]

Editorial

Summary

Aufführungsbesprechung Dresden

Creation

Responsibilities

Übertragung
Jakob, Charlene

Tradition

  • Text Source: Leipziger Kunstblatt für gebildete Kunstfreunde. Leipziger Kunstblatt, insbesondere für Theater und Musik, Jg. 1, Nr. 60 (29. Januar 1818), pp. 251

        XML

        If you've spotted some error or inaccurateness please do not hesitate to inform us via bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.