Ankündigung des Oberon

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Musikalisches.

[…]

Dagegen ist vom Einstudiren der neuesten C. M. v. Weberschen Oper: „Oberon“ nicht die Rede, und man weiß noch nicht ob und wann diese Oper, die nach dem Klavierauszuge viel Gutes erwarten läßt, auf der K. Bühne gegeben werden wird. Diese sollte es sich, unsers Erachtens, nicht nehmen lassen, unter allen Deutschen Theatern ein Werk zuerst zur Aufführung zu bringen, das sich schon im Voraus eines so ausgezeichneten Rufes erfreut, und für welches überall ein so gutes Vorurtheil vorhanden ist. Weber’s großer Ruf als Opern-Componist, ging durch den „Freischütz“ von Berlin aus; es füge nun auch den Schlußstein hinzu, und mache sich der Ehre theilhaftig, zur Vollendung seines Ruhmes zuerst Hand ans Werk gelegt zu haben. – In Leipzig soll, wie verlautet, der „Oberon“ im nächsten Dezember gegeben werdenT.

Editorial

Creation

Responsibilities

Übertragung
Frank Ziegler
Korrektur
Eveline Bartlitz

Tradition

  • Text Source: Berliner Schnellpost für Literatur, Theater und Geselligkeit, Jg. 1, Nr. 27 (23. Oktober 1826), pp. 508

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