Keesbacher, Johann Nepomuk
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Basic data
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Keespacher, Johann Nepomuk Alternative Names
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April 30, 1773 in Innsbruck
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†August 3, 1820 in Innsbruck
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Arzt
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Innsbruck, Straubing, Bamberg
Documents
Biographical information from the WeGA
- Besuch des Gymnasiums in Innsbruck (bis 1787), ab 1794 Medizinstudium in Wien und Innsbruck (1797 Doktortitel)
- 1797 bis 1806 ordentlicher Professor für spezielle Naturgeschichte an der Universität Innsbruck, 1806 bis 1810 ebd. Professor für Chirurgie und Geburtshilfe
- heilte den jugendlichen Johann Baptist Gänsbacher von schwerer Krankheit
- nach der Angliederung Tirols an Bayern (1806) Ernennung zum Medizinalrat beim bayerischen General-Commisariat
- 1809/10 Leiter von 5 Lazaretten in Innsbruck
- nach Niederschlagung des Tiroler Aufstands 1810 wegen politischer Gesinnung nach Straubing deportiert, bis 1812 Berufsverbot
- 1812 bis 1814 Lehrer für theoretische und praktische Chirurgie an der Landärztlichen Schule in Bamberg
- nach Wiederangliederung Tirols an Österreich ab 1815 wirklicher Gubernialrat in Innsbruck, Protomedikus der Provinz, Direktor des medizinischen Studiums (bis 1819)