Adolf von Henselt an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
St. Petersburg, Dienstag, 14. November 1871

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Hochzuverehrendster Herr u Freund

erlauben Sie mir für Ihr schönes Buch eins[t]weilen schriftlich meinen Dank auszusprechen — leider hab ich bis jetzt nur daraus naschen können hoffe aber binnen Kurzem mich nach Herzenslust hingeben zu können. Gern hätte ich dem Herrn (Göden) der die Güte gehabt es mir in meiner Abwesenheit zu bringen* meinen schuldigen Dank ausgesprochen, er hat aber seine | Adresse nicht hinterlassen, so daß ich so frey bin Sie zu bitten dieses zu übernehmen.

Gebe uns Gott ein glückliches u längeres Wiedersehn u Zusammenseyn. Bis dahin u immer in größter Hochschätzung Ihr gehorsamster
Adolph Henselt

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Viele herzliche Grüße an Pietzkers wenn Sie ihnen schreiben; ich werde es auch wohl mal direct thun, wenn ich etwas zur Ruhe gekomm[en] sein werde — ich komme eben von einer Inspectionsreise deßwegen Sie hoffentℓ diese Verspätung gütigst entschuldigen werden.

Editorial

Summary

dankt ihm für das WV

Incipit

erlauben Sie mir für Ihr schönes Buch einstweilen schriftlich

Responsibilities

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Tradition

  • Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Shelf mark: Mus. ep. Henselt, A. 21

    Physical Description

    • 1 DBl. (3 b. S. o. Adr.)

    Commentary

    • “… in meiner Abwesenheit zu bringen”Vgl. den Brief von Hermann von Klöden an Jähns vom 23. Juli 1871.

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