Amalie, Prinzessin von Sachsen
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Jean Louis Sponsel: Fürsten-Bildnisse aus dem Hause Wettin, Dresden 1906
Basic data
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Maria Amalia Friederike Augusta, Herzogin zu Sachsen
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Heiter, Amalie; Serena, A. Pen Names
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Marie Amalie Friederike Auguste, Herzogin zu Sachsen Alternative Names
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August 10, 1794 in Dresden
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†September 18, 1870 in Pillnitz
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Komponistin, Dramatikerin
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Dresden
Documents
Biographical information from the WeGA
- ältestes Kind des Prinzen Maximilian von Sachsen und seiner Ehefrau Caroline von Parma (1770–1804)
- musikalische Unterweisungen zunächst bei J. Schuster (Klavier) und vermutlich Anton Schmidel (Geige), Gesangsausbildung bei Rastrelli und Miksch, Unterricht im Harfenspiel, der Deklamation und der französischen Sprache bei Therese aus dem Winckel
- lebte von Frühjahr 1813 bis Juli 1815 (mit Unterbrechungen) überwiegend in Prag, wohin ein Teil der sächsischen Königsfamilie geflohen war; dort intensiverer Kontakt zum Komponisten Antonín Fabián Vojtíšek (Woytissek)
- nach der Rückkehr nach Dresden weitere musikalische Unterweisungen (Musiktheorie) bei F. A. Schubert (bis zu dessen Tod)
- 1819 bis 1825 mehrere Reisen nach Italien bzw. Spanien sowie nach Wien
- 1824–1826 kurze Zeit Kompositionsschülerin Carl Maria von WebersT
- komponierte (ab 1806) u. a. Kammermusik, Opern (teils auf eigene Libretti), Kirchenmusik und Gelegenheitsmusiken zu höfischen Festen; musikalischer Berater war dabei anfangs (1816) Franz Dunkel, später auch Morlacchi und J. Rastrelli
- verfasste zahlreiche Theaterstücke, vor allem Lustspiele (Pseudonym: Amalie Heiter)