Wolfssohn, Aaron

Back
no portrait available

Image source

Basic data

  1. Heimann Pen Names
  2. Ben-Wolff von Halle, Ahron; Ben-Volf, Ahron; Halle-Wolfssohn, Aaron; Wolfsohn, Aron Alternative Names
  3. 1756 in Nieder-Ehnheim im Elsaß
  4. March 21, 1835 in Fürth
  5. Pädagoge
  6. Breslau, Berlin, Darmstadt, Bamberg, Fürth

Biographical information from the WeGA

  • Sohn des Arztes Dr. Wolf Enoch Levin (gest. 1786) und dessen erster Frau Rösel (gest. 1778); der Vater praktizierte nach seinem Medizinstudium in Halle/Saale u. a. in Nieder-Ehnheim (heute Niedernai), Kriegshaber (bei Augsburg) und ab 1760 am jüdischen Krankenhaus in Fürth
  • 1785 bis 1792 in Berlin (vorher möglicherweise in Hamburg), Bekanntschaft mit dem Kreis um Moses Mendelssohn; Tätigkeit als Privatlehrer sowie als Autor, verfasste u. a. ein Hebräisch-Lehrbuch für Kinder (1790), Mitarbeit an der hebräischen Zeitschrift Ha-Meassef (Beiträge ab 1788, Mitherausgeber ab 1790)
  • 1792 bis 1807 Lehrer, nach 1802 Direktor der Wilhelmsschule für jüdische Knaben in Breslau (1804 Ernennung zum Königlichen Professor)
  • 1807 bis 1813 Hauslehrer der Söhne des Berliner Bankiers Beer Jakob, Heinrich, Wilhelm und Michael (Wolfssohns Tante Jette war die Mutter von Jacob Hertz Beer); Wolfsohn begleitete Jakob/Giacomo ab 1810 teilweise auf seinen Reisen (u. a. nach Darmstadt)
  • lebte später, ausgestattet mit einer Leibrente der Familie Beer, zunächst in Bamberg, dann in Fürth
  • ab 1822 Mitglied des Vereins für die Wissenschaft des Judentums

Wikipedia

ADB

NDB

GND

GND Beacon Links

XML

If you've spotted some error or inaccurateness please do not hesitate to inform us via bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.