Friday, May 22, 1812
Berlin
Back
d: 22ten ein paar Handschuh
meine FremdenKarte erneuert
Visiten bey der halben Welt.
– O. Mittag um 2 Uhr
zu Liebmann, dann zum Bayrschen Gesandten zu Mittag.
dann noch zu Türks, etwas gespielt. und darauf zu
Seeb: mit Fürst Radzivil. viel Musik bis 11 Uhr gemacht.
Brief erhalten von Scheffer*
|18. gr
|10. gr
|
|
|
|
|4. gr
|
Editorial
Responsibilities
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Tradition
-
Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenance
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Commentary
-
“… Brief erhalten von Scheffer”Möglicherweise steht der Brief in Zusammenhang mit der Lektion für den “jungen Schäfer”, die Weber am 3. Juni 1812 im Tagebuch festhielt. Die Namensformen Schäfer / Schäffer / Scheffer finden sich im Berliner Adressbuch für 1812 mehrfach; eine Zuordnung ist nach derzeitigem Kenntnisstand nicht möglich.