Saturday, August 18, 1821
Dresden

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d: 18t Gegenbesuche. gearbeitet. Brief von Wendt durch
Hofmeister.
Beers kamen an*. Mittag bei Ihnen.
4 Uhr Litania. Schürer. Lina überraschte mich* auf
dem Baade.
Aschenbrödel. Kainz Var. E zum
leztenmale*.
Koffer Visitiren
------ bringen
durch Bassenge an Dumont für das Lotterielooß in Frankfurt
50 rh: angewiesen
. Wechsel von 50 rh: für die Mutter genommen*

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Editorial

Responsibilities

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Tradition

  • Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenance

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Commentary

    • “… Beers kamen an”J. H. Beer befand sich auf der Rückreise von seiner Kur in Karlsbad; vgl. den Kommentar zum Tagebucheintrag vom 23. Juli 1821. In seiner Begleitung dürfte sich seine Frau Amalie Beer auf ihrer Rückreise von Italien nach Berlin befunden haben.
    • “… Lina überraschte mich”Mit ihrer verfrühten Rückkehr von der Kur in Schandau.
    • “… Var. E ♯ zum leztenmale”Als letzte Gastrolle sang M. Kainz nochmals die Clorinde (Besetzung wie am 15. August 1821). Auf dem Theaterzettel sind keine zusätzlichen Variationen (evtl. als Entreakt) angegeben, allerdings heißt es im Bericht zur Aufführung derselben Oper am 15. August in der Abend-Zeitung, Dem. Kainz habe die Partie “mit der Virtuosität” gesungen, “welche sie bereits in den früher gesungenen Arien und Variationen bewiesen hatte, besonders entfaltete sie ihr ausgezeichnetes Talent in einer eingelegten großen italiänischen Arie im zweiten Akte”. Möglicherweise meinte Weber diese Einlage mit den Variationen E-Dur.
    • “… rh: für die Mutter genommen”Vgl. dazu auch den Kommentar zum Brief Webers an seine Frau vom [25.–]27. Juli 1821.

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